Deine Ausbildung als Hochbaufacharbeiter*in: Hoch hinaus
Das Neubauen und Wiederinstandsetzen von Gebäuden ist ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Hochbaufacharbeiter*innen sind deswegen ein unverzichtbarer Teil davon! In diesem Beruf bist du auf der Baustelle aktiv: Du richtest Baustellen ein, baust Mauern, Treppen oder Schornsteine. Auch das Anmischen von Estrich, das Verputzen von Wänden oder das Herstellen einer Massivdecke gehört dazu. Um dem Gebäude Halt zu geben, sind das Erstellen von Stahlbetonteilen oder Holzkonstruktionen unverzichtbar.
Das Team auf der Baustelle ist dabei wie eine zweite Familie und du bist ein fester Teil davon. Aufgaben werden vom*von der Polier*in an dich weitergegeben. Und natürlich besteht auch immer die Möglichkeit, selbst den Weg zum oder zur Leiter*in der Baustelle einzuschlagen. Da die Zahl der Neubauten stetig zunimmt, werden auch Hochbaufacharbeiter*innen mehr und mehr gesucht – ein sicherer Beruf mit Zukunft!

Die Jökel Bau GmbH & Co. KG sieht sich als bestes Bauunternehmen Hessens. Das unterstreichen folgende Auszeichnungen: TOP100 Innovator, Deutschlands Kundenchampions, Deutschlands Bester Arbeitgeber sowie der 2015 errungene Sieg bei der höchsten Unternehmensauszeichnung - dem Ludwig Erhard Preis.
Deine Aufgaben als Hochbaufacharbeiter*in: Aufgaben, denen du in diesem Beruf begegnest
Das Aufgabenfeld als Hochbaufacharbeiter*in reicht vom Renovieren einer alten Villa bis zum Bau von Wolkenkratzern. Ebenso wechselt auch dein Arbeitsumfeld mit den Projekten, an deren Bau du beteiligt bist. Dein Arbeitsalltag ist abwechslungsreich.
Planen und Strukturieren
Du richtest Baustellen ein und sicherst sie ab. Ebenso erstellst du Skizzen und bedienst Vermessungsgeräte.
Mauern und Dämmen
Du mauerst Wände, Bögen oder Schornsteine. Du setzt Dämmung ein und verputzt die Wände und Decken.
Sanieren und Restaurieren
Du hilfst dabei, baufälligen Gebäuden wieder neues Leben einzuhauchen. Du modernisierst, reparierst und machst damit aus alt wieder neu.
Wie werde ich Hochbaufacharbeiter*in? Wichtige Ausbildungsinhalte und Job-Skills
Für die Ausbildung brauchst du den Hauptschulabschluss, aber auch mit weiterführenden Abschlüssen kannst du durchstarten. Gerne gesehen sind gute Noten in Mathe und Sport. Außerdem solltest du Spaß daran haben, im Team zu arbeiten. Die Grundausbildung dauert zwei Jahre. Danach kannst du dich zum oder zur Maurer*in oder Stahlbetonbauer*in weiterbilden.
Die Ausbildung findet dual statt: Einen Teil der Ausbildung verbringst du in der Berufsschule, den anderen Teil im Ausbildungsbetrieb. So kannst du die Theorie perfekt mit der Praxis verknüpfen.
Gründlichkeit
Auch von deiner Arbeit hängt es ab, dass das Gebäude am Ende aussieht wie geplant. Dein Team verlässt sich darauf, dass du alle Arbeiten wie abgesprochen ausführst.
Teamwork
Du arbeitest eng mit Kolleg*innen aus deinem und auch aus anderen Gewerken zusammen. Die gesamte Arbeit auf dem Bau profitiert von familiären Strukturen. Du lernst, wie du Aufgaben annehmen und umsetzen kannst.
Körperliche Fitness
Für deine Arbeit brauchst du viel Energie und Kraft. Gut ist es, wenn du Spaß an Bewegung hast und deine Fitness über die Jahre weiter erhalten und ausbauen kannst.
Wetterfestigkeit
Wind und Wetter gehören zur Baustelle dazu. Sonne oder Regen schrecken dich nicht ab: du bist gerne draußen.
Handwerkliches Geschick
Werkeln, tüfteln, schrauben… Du verlierst nicht die Geduld und kannst auf dein Geschick vertrauen. Während deiner Ausbildung kannst du diese Fähigkeit vertiefen, indem du den Umgang mit verschiedensten Werkzeugen lernst.
Technisches Verständnis
Du spielst die Dinge im Kopf gerne mal durch, bevor du sie in Angriff nimmst und hinterfragst, wie etwas eigentlich funktioniert.
Nach der Ausbildung: Deine Zukunftsperspektiven als Hochbaufacharbeiter*in
Mit der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung hast du gute Chancen in deinem Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden. Im Anschluss an deine Ausbildung hast du die Möglichkeit, eine Meisterweiterbildung zum oder zur Maurer- und Betonbaumeister*in oder Polier*in zu machen. Damit qualifizierst du dich für Führungspositionen im Baugewerbe. Auch zahlreiche Fort- und Weiterbildungen stehen dir zur Verfügung, um dein Fachwissen stetig zu erweitern. Wenn du Lust hast, gibt es also noch eine Menge zusätzlich zu lernen!